Nichts. Was im Leben wichtig ist

von Janne Teller
Bühnenfassung von Andreas Erdmann
nach der dt. Übersetzung von Sigrid C. Engeler

Der dreizehnjährige Pierre Anthon quittiert eines Tages seine Schulzeit, setzt sich auf den Ast eines Pflaumenbaumes und provoziert die Passanten mit seiner sarkastischen Philosophie: „Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.“ Seine schockierten Mitschüler wollen Pierres bitterböse Maxime nicht wahrhaben und organisieren einen regelrechten Berg an Bedeutung, um den jungen Nihilisten vom Gegenteil zu überzeugen.


Janne Tellers Jugendroman „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ löste nach seiner Veröffentlichung vor über zwanzig Jahren einen kleinen Skandal aus. Die dänische Autorin konfrontierte ihre jungen Leser in eindringlicher und provokanter Weise mit den großen Fragen der Menschheit: Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es so etwas wie Bedeutung oder ist alles im Grunde bedeutungslos? Was macht das Leben überhaupt lebenswert?


Hinweis: In dem Stück kommt es zu expliziten Beschreibungen von physischer und psychischer Gewalt.

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Schauspiel

Besetzung

Inszenierung & Ausstattung Philippe Roth
Dramaturgie Cosma Corona Hahne